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Romane & Kurzgeschichten

Rezensionen

Meinung zu Band 1
Vorab muss ich erstmal sagen, dass das Cover meinen Geschmack nicht ganz trifft und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es viel mit dem Inhalt zu tun hat. Doch während dem lesen ist mir schnell klar geworden, dass das nicht der Fall ist. Die Vermischung von Realität (Universum) und Fantasy (Teil der Landkarte) ist genau wie im Buch, wodurch das Cover auf jeden Fall punkten konnte.
Der Einstieg in das Buch ist mir echt gut gelungen. Der Anfang macht sehr neugierig. Man lernt die Charaktere, die für die spätere Handlung gut und ausführlich kennen. Die verschiedenen Charaktere sind so unterschiedlich wie nur möglich, wodurch eine interessante Mischung entsteht. Als die Hauptpersonen plötzlich andere Namen annehmen müssen wird es kurzzeitig etwas verwirrend bis man sich wieder zurecht gefunden hat und weiß wer wer ist. Besonders haben mir die Charaktere gefallen, die durch ihren speziellen Charakter stark in Erscheinung treten. Beispielsweise Elisabeth, die absolut liebenswürdig ist oder Seraphine, die das typische Klischee Millionärskind ist.
Während dem ersten Teil des Buches konzentrieren sich die Geschehnisse vor allem auf Elisabeth. Am Anfang hab ich mich noch gefragt wieso man vor allem über sie so viel erfährt, doch man merkt schnell das Elisabeth eine besondere Rolle in dem Buch spielt, doch man erfährt nicht warum, was das ganze noch einen Ticken interessanter wurde. Trotzdem wäre es auch noch interessanter gewesen mehr über die anderen zu erfahren, vor allem während der Ausbildung, die alle durchmachen müssen. Nichtsdestotrotz war die Idee an sich echt gut und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich nach dem lesen des Klappentextes etwas andere Vorstellungen hatte.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und man hat sich schnell daran gewöhnt und dadurch ließ sich das Buch schnell und flüssig lesen. Das Ende kam dann ziemlich plötzlich, wodurch ich auch sofort mit dem 2. Band beginnen musste, auf den ich schon sehr gespannt bin.
Fazit: Dieser erste Band wirkt ein bisschen wie ein langer Prolog um auf den zweiten Band hinzuführen. Die Wirkung geht dadurch allerdings nicht verloren. Das Buch bleibt sehr spannend bis zum Ende und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Deshalb hat das Buch von mir 3,5/5 Punkten bekommen.
 
Meinung zu Band 2
Gleich nachdem ich Band 1 gelesen habe musste ich einfach sofort weiterlesen, denn das Ende war echt spannend. Das Buch ging hier auch gleich da weiter wo es vorher aufgehört hat. Man begleitet die Jugendlichen auf der Suche nach ihrem verschwundenen Freund. Wie auch schon in Band 1 treffen sie hier auf viele Gefahren und Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen. Nur ist dieses Mal alles noch größer, noch gefährlicher und noch unberechenbarer. Vor allem auch das wiederholte Auftreten des Teufels. Man hat ja schon in Band 1 erfahren, dass Solei diejenige ist, die der Teufel haben will und das hat er natürlich immer noch vor. Allerdings erfährt man nun auch wieso und auch noch viele andere Geheimnisse lüften sich gegen Ende. Zu Beginn war das Buch für mich ein Abenteuerroman. Mehrer Jugendliche schließen sich zusammen um etwas zu erleben, Neues zu entdecken, doch in diesem Band ist mir klar geworden, dass es um mehr geht als nur darum. Auch die Handlung ist nicht so harmlos wie sie anfangs scheint. Das Buch hat viele tragische Momente und ist vor allem am Ende auch sehr sehr traurig, weil man eine solche Wendung nicht erwartet hat. Besonders die tiefsinnige Unterhaltung, die Solei am Ende mit dem Teufel führt fand ich sehr faszinierend. Es war zwar manchmal etwas schwierig den Teufel zu verstehen, weil er gelegentlich ziemlich kompliziert geredet hat, aber im großen und ganzen hat man alles wichtige mitbekommen.
Die Charaktere waren ja die gleichen wie im Band davor auch, aber sie haben mir hier deutlich besser gefallen. Den jeder der Protagonisten hat sich verändert. Auch die Gruppe ist nun mehr zusammengeschweißt und alle schützen sich gegenseitig, achten aufeinander und werden Freunde. Den Schreibstil fand ich wie bei Band 1 gut, vielleicht sogar noch einen Ticken besser, weil man sich nun schon daran gewöhnt hat. Auch das Cover war wie schon beim letzten nicht ganz mein Geschmack, aber passend zum Inhalt und im Regal sehen beide Bände nebeneinander toll aus.
Fazit: Insgesamt fande ich diesen Band gelungener als den ersten Band weil es emotionaler und spannender war. Das Ende hat mir auch sehr gefallen und es war ein gelungener Abschluss der Reihe
Deshalb hat das Buch von mir 4,5/5 Punkten bekomme

(...)
Wie ich auch in der Rezi zum ersten Teil erwähnt hatte, konnte ich erst keine Verbindung zwischen Cover und Inhalt herstellten und wusste deshalb nicht so recht, wie ich sie finden soll. Doch als ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich gemerkt, wie gut Inhalt und Aussehen zusammen passen. Die Cover sind auf jedenfall etwas anderes und stechen aus der Masse hervor. Besonders gut finde ich auch, dass sich das Bild von vorne, über den Buchrücken nach hinten forsetzt und man einen Teil der Landkarte von Kalimar sehen kann.

Zum Einstieg: Den ersten Satz des ersten Teils finde ich klasse!
"Sie wollten nur einen Geburtstag feiern und jetzt würden sie alle sterben!"
Als Leser ist man total gespannt und will natürlich sofort wissen, wie es dazu kommt. So war schon mal gesichert, dass ich direkt weiterlesen musste. :)

Besser gefallen hat mir aber trotzdem der Einstieg ins zweite Buch. Sie haben sich nicht ewig mit Einleitungen rumgeschlangen, alle Charaktere vorgestellt o.Ä. (was Autoren ja gerne machen!!! :D), sondern es ging sofort los. Direkt war Action und Spannung und so bin ich gut in die Geschichte reingekommen und konnte das Buch auch erst mal nicht aus der Hand legen.


Was das Ende angeht, ist das des ersten natürlich ziemlich gemein und ein echter Cliffhanger. :) Hätte ich den zweiten Band nicht auf dem SuB liegen gehabt, hätte ich mich ziemlich doof gefühlt. Glaubwürdig ist es auf jeden Fall und es schliesst auch nahtlos an den Anfang des zweiten Teil an.

Ich bin der Meinung, dass das Ende von Band zwei die Geschichte gut abschliesst und nicht noch ein dritter Teil benötigt wird. Schon oft hatte ich das Problem, dass Buchreihen meiner Meinung nach zu viele Bände gehabt haben, obwohl man die Geschichte auch schon früher hätte beenden können. Meistens sind die nachfolgenden Bücher dan auch nicht mehr so gut wie die vohrigen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte hier abgeschlosssen, allerdings habe ich durchaus Interesse an weiteren Büchern von Ihnen.


Vielleicht können sie sich schon denken, welchen Protagonisten ich am besten finde, es ist Solei. Man muss sie einfach ins Herz schliessen. Sie hat eine tolle Art, ist klug und physisch sehr stark. Solei kann ich mir auch gut als Freundin vorstellen.

Wen ich, vor allem im ersten Teil, total nervig und überhaupt nicht sympathisch, freundlich oder in irgendeiner Weise positiv empfunden habe, ist Seraphine. Ich finde aber dennoch nicht, dass Sie es bei ihr übertrieben haben, denn leider gibt es tatsächlich Menschen wie Seraphine. Um so begeisterter war ich allerdings von ihrer Entwicklung im zweiten Teil.

Wo wir auch schon bei meiner absoluten Lieblingsszene wären, die im zweiten Teil auf Seite 258 beginnt. Die Geburtstagsparty ist gerade vorbei und Seraphine wird von ihrem Butler Alfred abgeholt. Sie tut in diesem Abschnitt, für den Butler höchst seltsame, Dinge. Als Sie beschrieben haben, wie der Butler immer erstaunter und erstaunter wird, musste ich sehr lachen und habe diese Szene auch mehrere Male gelesen. Auch die Stellen danach, in denen Seraphine sich gegen ihre Eltern behauptet finde ich sehr gut und äusserst wichtig!

Zum Schluss noch zum Dialog zwischen Solei:

Mir hat er gefallen, besonders beeindruckt war ich von Soleis Verhalten. Sie ist meiner Meinung nach, dafür, dass sie gerade dem Teufel gegenübersteht, sehr ruhig geblieben und hat die Situation gut gemeistert. Ich habe mich an dieser Stelle beim Lesen gefragt, was ich in dieser Situation tun würde und Sie haben mich mit dem Dialog zum Nachdenken angeregt.

Oh, fast hätte ich es vergessen! Eine Kleinigkeit habe ich zu kritisieren. Ich habe sowieso immer ein Problem damit, Buchcharaktere auseinanderzuhalten, wenn es so viele wie bei Kalimar sind. An der Stelle, an der die Jugendlichen ihre Namen geändert haben, war ich ziemlich verzwifelt. Beim Weiterlesen musste ich dann nochmal alle neu zuordnen und konnte mich während dieser Zuordung auch nicht richtig auf die eigentliche Handlung konzentrieren.

Insgesamt kann ich sagen: Mir haben beide Bücher gut gefallen, die Charaktere haben Sie sehr real beschrieben, die Handlung war spannend und bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich nichts zu meckern!

Rezension Band 1

Ich war unheimlich gespannt, wie dieses Buch sein wird. Den Klappentext finde ich sehr interessant und ansprechend, ich habe aber keine Verbindung zwischen Klappentext und Cover gesehen.
Doch schon nach einigen Kapiteln habe ich bemerkt, dass ich falsch lag und das Cover sehr gut zum Buch passt. Was ich beim erstem Blick gar nicht begriffen habe: Sowohl das Cover wie auch die Rückseite bilden eine Landkarte ab. Die Landkarte von Kalimar.
Da der Klappentext ja sehr geheimnisvoll ist, verrate ich mal ein bisschen, worum es in "Kalimar" geht:

Die Zwillinge Yara und Samuel laden vier Freunde zu ihrem 16. Geburtstag ein. Auf dem Programm steht aber nicht etwa Kuchen essen, tanzen und Geschenke auspacken, nein, die Zwillinge laden zu einem Ritual ein. Das Ritual soll die Teenager nach Kalimar, in eine andere Welt, führen. Die Geburtstagsfeier ist als eine interessante und spannende Reise geplant.
Doch am Tag vor der Party verschwindet Tassilo, einer der Gäste, spurlos. Seine Schwester Elisabeth ahnt, dass das Verschwinden ihres Bruders etwas mit der mysteriösen Einladung zu tun hat.
Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass Elisabeths Befürchtungen richtig waren. Die anderen sehen sich gezwungen, Tassilo zu retten und begeben sich auf eine gefährliche Reise nach Kalimar.

Am Anfang des Buchs werden die Protagonisten vorgestellt. Die Zwillinge haben sehr verschiedene Jugendliche eingeladen, manche total sympathisch, andere arrogant und selbstverliebt. Ihr könnt euch denken, dass die Gruppe eine sehr interessante Mischung ist. :D Schon bei dieser Vorstellung habe ich gemerkt, dass mir das Buch gefallen wird.
Die Charaktere nehmen irgendwann andere Namen an, hier sind wir schon beim einzigen Kritikpunkt, den ich habe: Wenn ein Buch viele Protagonisten hat, bin ich immer durcheinander und kann sie nicht richtig zuordnen. Doch wenn die Protagonisten dann auch noch andere Namen annehmen, bin ich komplett verwirrt. Ich brauchte meine Zeit, bis ich den Überblick wieder hatte.

Dieser erste Band ist eigentlich eine Einführung in die Geschichte. Denn das Ende kommt sehr plötzlich, genau an dem Punkt, an dem es richtig los geht. Das ist ziemlich gemein, aber zum Glück liegt der zweite Band auf meinem SuB. ;)

Das Buch hat mich durch seinen tollen Schreibstil, interessante Charaktere und eine gute Handlung überzeugt. Ich gebe 4 Punkte. :)
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Rezension Band 2
Nach dem ersten Band, der ja eher eine Einleitung in die Geschichte ist, war ich sehr gespannt darauf, was mich im zweiten Band erwarten würde. Direkt die erste Seite startete voller Action und man musste sich nicht noch mit langen Einleitungen beschäftigen. Mir gefällt das besser, denn so ist man automatisch wieder in der Geschichte drin.
Da die ersten Seiten direkt sehr abenteuerlich starten und die Charaktere auf die Probe gestellt werden, merkt man sehr gut den Zusammenhalt zwischen ihnen. Dem Autor ist es gelungen, die Beziehungen zwischen den Charakteren gut zu beschreiben. Die einen verstehen sich die ganze Zeit nicht so gut, doch wenn es drauf ankommt, halten sie alle zusammen.
Sehr erstaunt, aber im positiven Sinn, war ich von der charakterlichen Veränderung der Jugendlichen. Wie ja bereits in der Rezi zu Band eins erwähnt, sind manche der Protagonisten echte Kotzbrocken, mit denen man selbst auch nicht gerne zu tun hätte. Doch diese verändern sich durch die Abenteuer auf Kalimar ins Positive, so dass ich am Ende des Buches mit allen Teenagern gut abschliessen konnte.
Obwohl das Buch voller Spannung ist, gibt es vor allem gegen Ende einige amüsante Stellen, die ein bisschen auflockern. Ausserdem konnte mich das Buch zum Nachdenken anregen, wenn ihr wissen wollt, wo genau, müsst ihr es wohl lesen! :)

Ziemlich cool fand ich den Schreibstil des Autors. Er erzählt sehr spannend und hat für die Protagonisten eine passende Sprache gefunden. Die Jugendlichen benutzen Wörter wie "Alter", Abkürzungen wie "HDGDL" usw. Und so ist es nun mal auch. Wir Jugendlichen reden nicht immer in einer hochgestochenen Sprache, sondern benutzen häufig Jugendwörter. Durch dieses Buch ist mir erst aufgefallen, dass die Charaktere in den meisten Büchern ziemlich hochgestochen reden. Ich habe mir darüber mal ein paar Gedanken gemacht und finde das eigentlich ziemlich blöd. Es entspricht irgendwie nicht der Sprache, in der wir Jugendlichen uns unterhalten. An dieser Stelle Danke an den Autor für diese Erkenntnis!

Ich gebe 4.5/5 Punken